…was lange währt, sagt man so schön. 😊
Nach knapp vier Wochen an Land, also Leiter hoch Leiter runter zum Sanitärbereich und ohne fließend Wasser – kommt an Land nicht so gut, wenn unten alles aufs Gelände fließt 😉 – waren endlich alle benötigten Teile angekommen und der Einbau des neuen Getriebes konnte beginnen.

Am darauffolgenden Tag wurden wir dann auch schon zu Wasser gelassen. Zwei kurze Schreckmomente gab es noch zu überwinden, da wir plötzlich zwei kleine Undichtigkeiten an den Borddurchbrüchen für Logge und Lot zu beseitigen hatten. Also Kran wieder kurz anlupfen lassen und abdichten, wieder ins Wasser, puh dicht 😊

Erste Testfahrt rund um Rügen verlief erfolgreich, yeah 😁 – Ankern vor Hiddensee.




Nach ein paar Tagen Restarbeiten und Aufproviantieren ging es dann auch schon los Richtung Nord-Ostsee-Kanal, mit Zwischenstopp Warnemünde und Fehmarn. Durch die Kieler Förde. Dort war mächtig was los #Hastag „Kieler Woche“.




Kieler Förde und NOK








Noch etwas zu professioneller Arbeit, glücklicherweise wollte ich im Hafen gestern mal den Motor starten, um Daten aus dem Netzwerk auszulesen. Nichts passierte 😶- nach vier Stunden Kabelcheck, Batterietausch, Durchmessen, endlich die Ursache.
Letztes Jahr verlegten Elektriker ein Kabel zur Ansteuerung eines Anlassertrennrelais. Dort wurden zwei unterschiedliche Querschnitte in einem Quetschverbinder derart schlecht vercrimpt, dass durch die Motorvibrationen, ein Kabelende aus dem Verbinder gerutscht ist. 😒

Nicht Auszudenken, wen das in der Schleuse oder bei Strömung passiert wäre. Danke an Murphy der gerade mal auf Urlaub war, normalerweis passiert das ja immer in brenzligen Situationen, wo man den Motor dringend braucht.


Nun warten wir, bis der Wind nachlässt, um aus dem NOK in die Elbe zu fahren…und…irgendwie hab ich mich wohl in der Größenauswahl der Leinwand vertan 😁

Schreibe einen Kommentar